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Einen Dreier würde ich gerne mal wieder haben, die sind jedoch anscheinend alle schwul. Jedenfalls wird mein lächelndes ”Hallo” oder ”Grüß Gott” meistens mit Verblüffung erwidert. Mir scheint, der Winter ist, mit seinen feschen Südtiroler Skilehrern, eindeutig die bessere Zeit für einen Alleinurlaub hier oben. Aber im letzten Winter war ich noch nicht soweit. Gegen 14.00 Uhr treffe ich dort ein, mache ein bißchen Sport und Wasserplätschern in meinem engen schwarzen Bikini, der in starkem Kontrast zu meiner blassen Haut und den hellen Haaren steht, um die Lage zu sondieren. Wie vermutet, viele Familien mit Kindern, aber auch Rentner beiderlei Geschlechts und natürlich einige der unvermeidlichen Herrengruppen ü40 verteilen sich auf einige hundert Quadratmeter Wasser- und Dampflandschaft. Zurück zu meinem schwarzgelockten. Verdammt, der ist so unglaublich dezent, kurzes Nicken, fester Augenkontakt, aber keinerlei für mich erkennbarer Sondierungsblick. Du bist so schön wie beispiele.
Er hat einen sehr festen Händedruck und ein sehr angenehmes, ansteckendes Lächeln und fabelhafte weiße Zähne. Genau mein Geschmack und dann erst der Knackarsch, ging es mir durch den Kopf. „Bringen Sie mir bitte noch Kaffee und 2 Gläser Sekt! Sie trinken doch ein Glas mit mir, ich habe nämlich was zu feiern! Ach bringen Sie gleich eine Flasche!” Sogleich kam der frische Kaffee. Während Herr Winkelhuber den Berg an Rührei und Speck vertilgte erzählte er mir, dass er sehr erfolgreich seine Autohäuser in Bayern verkauft habe und dass er sich nun mit Mitte 50 zur Ruhe setzen könne. Ich lauschte ihm gespannt und himmelte ihn an. Er war halt genau mein Typ, ein stattlicher Mann, gepflegt, gut gebaut, muskulös, ein wenig gebräunt, was so natürlich wirkte, als wenn er sich viel im Freien aufhält, mit Glatze und Vollbart. „Sie haben ja eine Menge Rührei gegessen!” Sobald der Korken knallte, ergoss sich der Sekt im hohen Bogen über seinen Oberkörper. Die Kellnerin kam sofort und entschuldigte sich tausendfach, Herr Winkelhuber lachte nur mit seiner tiefen, sonoren Stimme. Erotische geschichten free.Also machen wir uns jetzt alle nackig.” „Wir sind alle eine Familie und haben uns früher dauernd gegenseitig nackt gesehen.
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